Sylvia Deininger • 22. September 2022
Mobbing kann nicht nur am Arbeitsplatz oder in der Schule, sondern auch im Privatleben, in der Nachbarschaft, Vereinen oder in sozialen Medien auftreten. Der Begriff kommt aus der englischen Sprache und bedeutet, jemanden zu schikanieren oder über ihn herzufallen.

Die Folgen von Mobbing
Nachdem ein Gemobbter erkannt hat, dass gezielt gegen ihn gearbeitet wird, gerät er unter Stress. Es können sich Verspannungen, Angst, Schlaflosigkeit oder psychische Störungen wie Depressionen entwickeln. Andere lassen sich krankschreiben oder fliehen in den Alkohol.
H2: Mit einem Coach Lösungsstrategien entwickeln
Ein Coach oder ein Online Life Coaching kann dir dabei helfen, die Sachlage zu sortieren und Lösungsstrategien zu entwickeln, der Opfer-Rolle zu entkommen. Du wirst lernen, deinen Selbstwert zu heben und deine Denkweise und Handlungen anzupassen.
Stärkung des Selbstwerts
Menschen mit einem geringen Selbstwert sind anfälliger, Opfer von Mobbing zu werden, weil es ihnen schwerer fällt, sich gegen Ungerechtigkeiten zu wehren und Grenzen zu setzen.
Allerdings stecken wir alle voller Fähigkeiten, Talente und positiven Eigenschaften. Diese Stär-ken gilt es zu entwickeln und zu einem Schutzschild gegen Mobbing auszubauen. Mit kleinen Schritten wie das Feiern deiner Erfolge und einer selbstbewussten Körperhaltung kannst du dein Selbstwertgefühl steigern. Ziehe dich nicht zurück, sondern suche Kontakte mit Menschen, bei denen du dich wohlfühlst.
Denkweise ändern
Nachdem du deine Stärken entdeckt hast, ist es Zeit, weitere positive Erfahrungen zu sammeln und deine auf Abwehr gerichtete Denkweise zu ändern. Habe wieder Spaß am Leben, lege deine Angst zur Seite und stelle dich sozialen Situationen. Du wirst sehen, von Mal zu Mal geht das einfacher.
Handlungen anpassen und Vorfälle dokumentieren
Wenn du gemobbt wirst, solltest du versuchen, dich an eine Vertrauensperson oder an einen professionellen Coach zu wenden. Ansprechpartner können im Arbeitsumfeld der Betriebsrat oder bei Schülern der Schulpsychologe sein. Wenn du selbst Mobbingattacken gegenüber ande-ren siehst, solltest du einschreiten und dich für das Opfer stark machen. Um ein rechtliches Vorgehen zu ermöglichen, sollten die Vorfälle mit Datum, Uhrzeit und Ort im Detail dokumentiert werden.
Verständnis für den Mobber entwickeln
Mobbing ist meistens eher ein Ausdruck der Schwäche als der Stärke. Die Täter haben Angst vor den Erfolgen des Gemobbten, suchen nach Anerkennung oder möchten von eigenen Miss-erfolgen ablenken. Wenn es dir gelingt, ein Verständnis für den Mobber zu entwickeln, kannst du ihm vielleicht helfen, eigene Unsicherheiten abzubauen.
Dein Familiencoach Deininger Sylvia unterstützt dich gerne, um mit Online Life Coaching bei Mobbing im beruflichen, schulischen oder persönlichen Bereich Lösungen zu finden.